Baden ENGAGE
Nicht umsonst wird die Stadt Baden immer wieder als Vereinsstadt bezeichnet. Viele großen wie kleine Vereine, aber auch informelle zivilgesellschaftliche Initiativen in Baden, sind in ihren jeweiligen Feldern Vorbilder in Österreich. Dazu zählen neben Hilfswerk, den PfadfinderInnen, drei Freiwilligen Feuerwehren und einem Vorzeigestandort des ÖRK auch die Stadtmusik, das Jugendtheater BiondekBühne, eine Vielzahl an lokalen Sportvereinen und junge Initiativen wie der Offene Think-Tank Baden und Parents 4 Future Baden.
Mit unterschiedlichen Hintergründen und Erfahrungen mit verschiedenen Facetten der Zivilgesellschaft und in mehreren der oben genannten Organisationen und Initiativen, haben Katharina Gerlich, Violetta Vicht, Paul Handler, Fabian Scholda und Gregor Ruttner über die letzten Jahre intensive Einblicke in unterschiedliche zivilgesellschaftliche Kooperationsmodelle erhalten. Wir sehen auch in Baden enormes Potenzial, das sich auch verstärkter Zusammenarbeit für die Zivilgesellschaft, sowie die durch die zivilgesellschaftliche Arbeit begünstigten Zielgruppen und letztlich die Bevölkerung Badens ergeben kann. Das Momentum zivilgesellschaftlicher Solidarität und Offenheit für Veränderung, das nun in den letzten Wochen der Krise sichtbar wurde, ist nun ausschlaggebend dafür, dass wir genau jetzt diesen Schritt setzen möchten.
Neben der Sichtbarmachung der Leistung von Badens zivilgesellschaftlichen Vereinen, Initiativen und relevanten Organisationen bei mehr als nur den direkt eingebundenen Personen, verfolgt das Projekt die Absicht, bei der Badener Zivilgesellschaft ein Bewusstsein für das Potenzial von Kooperationen und ein gemeinsames Auftreten zu schaffen. Idealerweise sollen als unmittelbare Folge des Projekts erste Kooperationsprojekte entstehen.

